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Auch in Hohenau souverän gesiegt!

Aufstellung:

Luckner Matthias

Urban Martin

Kysela Florian

Riemerth Florian

Neustifter Johannes

Kysela Christian

Kysela Lukas

Pesau Johannes

Bohac Michal

Luckner Felix

Gruber Georg

Ersatz:

Hurter Gerhard

Braunstingl Michael

Luckner Peter

Hohenau gegen Poysbrunn/Falkenstein stand auf dem Terminplan. Doch in Wirklichkeit spielten wir gegen Beginnzeitverschiebung, Abseitsfalle und Chancentod. Die Spieler der Heimmannschaft waren maximal Sparringpartner.
Hohenau, ein Verein mit großer Tradition und mit großen Ansprüchen, hatte bis 18:00 Uhr lediglich acht Spieler für die Reserve zur Verfügung: ein Armutszeugnis. Nach einer Wartezeit von weiteren 20 Minuten schafften es die Gastgeber elf Spieler auf das Feld zu schicken, viele hatten das grün/weiße Trikot jedoch schon länger oder noch nie getragen. Es entwickelte sich ein Spiel, wie auf einer schiefen Ebene. Wir starteten einen Angriff nach dem anderen auf das Hohenauer Tor, liefen aber entweder ins Abseits (oder zumindest das, was Schiri Strasser unter Abseits verstand) oder vergaben die besten Chancen. Erst in der 15. Minute war der Bann gebrochen, als Michal das 1:0 für unsere Farben erzielte. Doch auch in der Defensive agierten wir grob fahrlässig und nach einem Kommunikationsproblem stand es 1:1. Dann waren aber wieder wir an der Reihe. Chance um Chance (mindestens zehn 100%ige) wurde herausgespielt doch Florian R. und Martin vergaben, Georg und Luki (die Aussicht auf die neuerliche Torjägerkrone löst scheinbar eine gewisse Verkrampfung aus) jedoch noch öfter. Flo versuchte es mit Weitschüssen, doch Aluminium oder der Torhüter verhinderten weitere Treffer. Lediglich Michal verwertete seine Möglichkeiten abgebrüht. Dann konnten auch unsere Youngsters das eine oder andere mal anschreiben.

Fazit: Früher wären wir mit einem knappen Sieg gegen Hohenau mehr als zufrieden gewesen. Jetzt hadern wir nach sieben Treffern in Hohenau in 75 Minuten über vergebene Chancen und die Schirileistung. Wenn wir weiter so selbstkritisch an die Sache heran gehen, dann sehen wir in den beiden letzten Heimspielen sicher auch noch jede Menge Tore für Poysbrunn/Falkenstein

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