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Remis beim Nachtrag in Spannberg!

Aufstellung:

Luckner Felix

Urban Martin

Kysela Florian

Gruber Georg

Neustifter Johannes

Kysela Christian

Kaiser Alexander

Kramer Michael

Riemerth Florian

Luckner Matthias

Luckner Leon

Ersatz:

Braunstingl Michael

Fossler Christian

Wolf Christian

Abendspiele unter der Woche sind normalerweise der Champions League oder den Nationalteams vorbehalten. Doch nach der wetterbedingten Verschiebung konnten wir uns nach zähen Verhandlungen nur auf diesen Termin einigen.
Durch den frühen Spieltermin mussten wir leider wieder einige Stützen vorgeben, doch wir nahmen uns vor, an die zweite Spielhälfte gegen Auertsthal anzuschließen. Und das gelang eindrucksvoll.
Wir spielten die sieben Plätze vor uns liegenden Gastgeber in den ersten 30 Minuten geradezu an die Wand. Rollende Angriffe, schöne Aktionen und lange Ballstafetten - so macht Fußball spielen Spaß. Auch auf das Tore schießen wurde nicht vergessen.
Nach einem Freistoß von Kapitän Flo staubt Martin (Min. 15) ab und nur fünf Minuten später erhöht Bumm-Bumm-Felix mit einem Prachtschuss auf 2:0. Nach einer kurzen Drangperiode von Spannberg geht es in die Pause.
Doch wie in der Vorwoche dreht sich nun das Spiel komplett, nur dieses Mal leider gegen uns. Wir sind nun die meiste Zeit in unserer Hälfte und laufen Gegner und Ball hinterher. In Minute 70 ist es dann soweit - Spannberg verkürzt auf 1:2. Jetzt ist Spielzerstören angesagt, um den knappen Vorsprung noch irgendwie über die Zeit zu bringen, doch die Kräfte schwinden und fünf Minuten vor dem Spielende staubt ein Spannberger Stürmer nach einem harmlosen Schuss zum 2:2 ab. Dann wird es noch einmal hektisch, die Nerven liegen blank, wie wenn es um die Entscheidung in der Champions League gehen würde. Doch Schiri Strasser macht dem Ganzen ein abruptes Ende, indem er in der 89. Minute abpfeift.

Schade, gegen Spannberg wäre an diesem Tag mehr drinnen gewesen. Einmal mehr hat man gesehen, dass wir mehr als ordentlich spielen können, doch wie in vielen Spielen in dieser Saison fehlt es einfach an der Konstanz und der nötigen Cleverness.

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