In Schlußminute Punkt in Ringelsdorf gerettet!
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02.06.2011: Ringelsdorf - Poysbrunn/Falkenstein: 1:1 (1:0) |
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Tor: Lzicar Roman |
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Aufstellung: |
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Bayer Simon |
Neshyba Dominik |
Piller Alex |
Luckner Peter |
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Pesau Johannes |
Reidlinger Markus |
Fischer Daniel |
Dubas Alex |
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Ers.: Pesau Georg, Gruber Georg, Hurter Gerhard, Kramer Michael, Redlinger Simon |
Zweck der Reise nach Ringelsdorf am Feiertag war die Verlängerung unserer Siegesserie. Das wäre wahrscheinlich auch geschehen, wenn Roman einen scharfen Stangler von Alex Dubas in den Anfangsminuten verwertet hätte. Unser Team war meist klar feldüberlegen und spielte auch einige Torchancen heraus, doch dieses Mal fehlten Präzision und vor allem die Effizienz beim Verwerten der Torchancen.
Nach 15 Minuten dann haarsträubender Fehler von Dusan und die Heimischen nutzten die Chance zum 1:0! Nun verstärkten sie die Defensive und mit einer sehr harten Gangart unterbanden sie die Offensivbemühungen unserer Mannschaft.
Auch im zweiten Durchgang fanden unsere Kicker kein Mittel, um den dichten Abwehrriegel zu knacken. Im Gegenzug fanden die Ringelsdorfer sogar einige Halbchancen vor.
Ab der 56. Minute waren wir nur mehr zu zehnt, da Dominik nach der 2. Gelben Karte duschen gehen musste.
In der Schlussphase tat Ringelsdorf nichts mehr fürs das Spiel, sie versuchten nur Zeit zu schinden, indem Bälle schwer zu finden waren und man sich bei allem sehr lange Zeit ließ. Dies sollte sich rächen ….. Denn nach 4 Minuten Nachspielzeit, als wir uns schon mit der Niederlage „angefreundet“ hatten, schlugen wir noch zu. Pass von Alex auf Peter der verlängert ins lange Eck ….und da plötzlich die Spitze eines Fußballschuhs der Marke „Adidas“. Der Träger dieses Schuhs war Roman Lzicar, der den Ball mit eben dieser Schuhspitze über die Linie drückte – 1:1!!!! Das traf die Heimischen tief in ihr Fußballherz, denn nun eskalierte die Situation. Plötzlich liefen ein paar Fans am Spielfeld umher, Goalie Welk und Niko Bartl wurden des Feldes verwiesen.
Unsere Spieler blieben ruhig und kurz darauf beendete Schiri Bruckmüller den „Feiertagskick“.
Fazit: nach tollen Spielen folgte dieses Mal eine (unter)durchschnittliche Leistung. Zu hervorheben ist die Moral, denn unsere Kicker gaben auch nach 95 Minuten nicht auf.
Und ein Ausgleichstor in der Nachspielzeit der Nachspielzeit fühlt sich am Schluss sogar wie ein Sieg an!
